Beschwerden von Kleinkindern


Warum gerade bei Kleinkindern und Säuglingen homöopathische Mittel anwenden?

 

Da der kindliche Organismus noch sehr empfindlich ist, sollte man Arzneien verwenden, die möglichst wenige oder keine Nebenwirkungen haben. Alle hier empfohlenen Homöopathika erfüllen diese Forderungen. Deshalb setzen auch viele Kinderärzte homöopathische Mittel ein.

 

Bitte beachten Sie: bei schweren Erkrankungen oder unklaren Symptomen suchen Sie bitte einen Arzt auf!

 

Welche homöopathischen Arzneimittel können bei Beschwerden von Kleinkindern empfohlen werden?

Im Folgenden finden Sie einige bewährte Anwendungen homöopathischer Arzneimittel:

Abwehrschwäche
Echinacea D2

wiederkehrende fieberhafte Infekte ohne ersichtlichen Grund

3x täglich


Abrotanum D4

Appetitlosigkeit

3x täglich



Fieber Aconitum D12, D30

Erstmedizin; plötzlich, trockene Haut, Unruhe, starker Durst

1-2x nach Bedarf, es folgt häufig das Krankheitsbild von Belladonna

 

Belladonna D12, D30

rotes Gesicht, feuchte Haut, mäßiger Durst

1-2x nach Bedarf

     
Grippaler Infekt

Camphora D1

tägliche morgendliche Vorbeugung bei naß-kaltem Wetter

1x morgens

     
 Halsschmerzen

Phytolacca D6

Rachen dunkelrot, Drüsen am Hals geschwollen

anfangs 2stündlich, später 3x täglich

     
Insektenstich Apis D12, D30

Bienen, Wespen und Schnaken; akuter, stechender Brennschmerz

2x in 10minütigem Abstand, dann stündlich

  Sulfur D6

Milchunverträglichkeit

3x täglich

     
Sonnenbrand Belladonna D12, D30

Rötung, Hitze, eventuell Schwellung

1-2x nach Bedarf

     
     
Verletzungen Arnica D12

Erstmittel bei Wunden und Verletzungen aller Art

anfangs nach Bedarf, später 3x täglich

 

Bellis D4

Schürfwunden; abheilen ohne Narbenbildung

3x täglich bis die letzte Kruste abgefallen ist

     
Zahnungsschmerz Chamomilla D12, D30

schreit schrill, läßt sich nicht beruhigen

1-2x nach Bedarf


Alle Angaben ohne Gewähr. Wir übernehmen keine Verantwortung für die sachgerechte Anwendung der Arzneimittel.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.


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